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Umbau FlagShip Store

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Das Bestandsgebäude befindet sich in einer Seitengasse, direkt am Markplatz von Mannheim. Das Hintergebaude aus dem 1900 Jahrhundert mit seiner Backsteinfassade und dem vorgelagerten Nutzbau aus den 1960 Jahren beinhalten in den ersten beiden Stockwerken den Store “Blaze”.
Zum 10. Geburtstag bedurfte es einer Auffrischungskur, des in die Jahre gekommenem Store ́s.
Die Erschließung erfolgt durch ein mittig geführtes und von Schaufenstern eingeschlossenes Eingangsportal.
Im rechten Teil des Schaufensterbereiches befindet sich der zum Store dazugehörige Sneakerbereich.
Der Ebenerdige Eingangsbereich, welcher auf relativ wenig Raumvolumen den Kunden Emfpangen soll, teilt sich in einen Dunklen und Hellen Bereich auf. Durch die erforderliche Erschliessung zum 1.Obergeschoss und den Lagerräumen im Kellerbereich, teilt die Treppenanlage optisch , den Eingangsbereich, vom Verkaufsraum im Erdgeschoss.
Der Verkaufsraum ist durch wenige Stufen oder einer Rampe erreichbar. Das mittig gelegene Warenpodest wird von den Seitlichen Warenpräsentationen gerahmt.

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Konzeptionierung und Materialien

Durch den relativ langen Eingangsbereich vor- bei an den Schaufenstern, sollte der Empfangs und Thekenbereich, den Kunden in einer strikten Ordnung empfangen. Das Spiel von Hell und Dunkel, welches im Eingangbereich seine Wirkung aufzeigt, wird im anschließendem Storebereich zunehmends aufgehoben. Durch die durchgehende dunkle Bodenfläche wird der Raum von Vorne bis Hinten Durchzogen. Die verputzten Wandflächen in Antrazith, werden durch die weißlasierte Holzvertäfelung im Verkaufsraum überlagert. Der Erschließungsbereich mit seiner Treppenanlage und den rahmenden Warenpodesten aus Eschenholz bilden den Kern des Store ́s. Zur Warenpräsentation wurde Überwiegend ein Rohrsystem von “Kee Klamp” eingesetzt, welches mit Ablagen aus Escheholz ergänzt wurde. Im Sneakerbereich wurde die freigewordene Sichtbetonwand zur zusätzlichen Präsentationsfläche erweitert.

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Innenarchitekt Christian Kohr

Innenausbau Christian Kohr

Photografie Stefan Schanzenbach